Jeder hatte schon mal den Wunsch oder Gedanken, anders sein zu wollen. Selbst wenn es sich nur auf eine bestimmte Situation bezieht, oder in die Zukunft gerichtet ist.
Was hindert uns daran, jetzt der Mensch zu sein, der wir eigentlich gerne wären.
Wissen wir überhaupt wie unser ultimatives ICH in Wirklichkeit sein sollte? Oder geht es nur darum, dass abzulehnen was oder wer wir gerade sind? Das ist eine wichtige Frage. Denn wer sich selber ablehnt, hat Lösungsbedarf.
Für das ultimative ICH sollte man sich über folgendes Gedanken machen. Es ist eine vielfältige Überlegung, je detaillierter, desto besser.
Darüber sollte man sich im Klaren sein:
Das äußere Erscheinungsbild des ultimativen ICHS:
Der Körper
Wir können die Hülle nicht tauschen, aber wir können unseren Körper besser pflegen. Durch Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf. Wer ist nicht gerne sportlich, schlank und vital?
Egal was uns daran hindert, dem sollte Abhilfe geschaffen werden. Seien wir es uns wert!
Der Bewegungsablauf
Haben Sie sich schon mal im Hintergrund eines Videos laufen sehen? Stehen Sie immer gerade oder ist Ihr Gang rund und harmonisch?
Wir können an unserer Körperhaltung arbeiten, unsere Bewegungsabläufe optimieren. Ein aufrechter Gang hat eine ganz andere Message als eine Erscheinung wie Quasimodo. Ist unser Gang lässig wie von John Travolta oder marschieren wir im Stechschritt?
Bewusstes Stehen und laufen, erspart manche Physiotherapie. Bewegen wir uns bewusst, erhält der immerwährende Gedankenstrom weniger Aufmerksamkeit. Ein bewusster Atem dazu, sorgt für Dehnung des Brustkorbs, allgemeine Entspannung und regt Herz-Kreislauf an.
Das Gesicht, das erste Aushängeschild.
Tragen wir ein heiteres entspanntes Lächeln im Gesicht, oder kann die ganze Welt unsere Gemütsverfassung in unserem Gesicht ablesen? Achtung, das gibt an den entsprechenden Stellen böse Falten und Furchen. Wieso lassen wir die schlechte Laune nicht da, wo sie hingehört Haben wir Ärger auf Arbeit, lassen wir diese dort. Ärgern uns Familie und Co. können wir trotzdem beim Sport, Einkaufen oder Busfahren wieder strahlen. Die anderen Mitmenschen können ja nichts dafür. Hier ist der bewusste Umgang mit unseren Gefühlen gefragt. Gönnen wir uns eine Auszeit von dem, was uns belastet und schenken uns und der Umwelt ein Lächeln.
Der einzige Grund immer böse Miene zu tragen wäre der, wenn wir uns selber ablehnen. Und das ultimative ICH, tut das definitiv nicht.
Unser Gesicht braucht keine Maskerade. Wer von innen heraus strahlt, ist der schönste Mensch! Falten (außer Lachfalten) und Hautunreinheiten sagen viel über einen Menschen aus. Die Haut ist ein Schutzorgan. Die Grenze zum Außen.
Das Haar
Wie tragen wir unsere Haare? Sind sie gesund und schön, oder gar struppig, schuppig und fettig. Die Struktur des Haares sagt auch was über den Gesundheitszustand aus (Schuppen können auf Allergien hinweisen oder Ungleichgewicht im Stoffwechsel). Dünnes oder gar ausfallende Haare weißen auf einen Mangel hin. Dieser kann von medizinischer oder energetischer Natur sein. Starkes glänzendes Haar hingegen steht für gesunden Lebenswillen.
Wie fühlt sich das ultimative ICH?
Die Gefühle
Frei – unabhängig – stolz – erfolgreich – glücklich – ausgelassen – vital – gesund – entspannt - leicht – beschwingt – zuversichtlich – bewusst – machtvoll – kraftvoll - geliebt - zufrieden mit sich und der Welt - in Harmonie - voller Optimismus - … (Darf um alles Positive, lichtvolle ergänzt werden)
Spüren Sie beim langsamen Lesen dieser Wörter, wie es s ich anfühle, ganz im Einklang mit sich selbst zu sein.
Die Stärken
Was macht unser ultimatives Ich aus?
- Es ist Selbstbewusst – selbstsicher – ausdrucksstark - hat Geduld – vertraut.
- Kennt seine Bedürfnisse und achtet diese.
- Lebt seine Träume und hat Ziele bis zum letzten Atemzug.
- Steht für sich selber ein.
- Kann NEIN sagen und auch mal 5 gerade sein lassen.
- Ist mit sich im Reinen.
- Sieht die schönen Dinge im Leben, der Natur.
- Es kann lieben, verzeihen und loslassen.
- Ist aktiv und entspannt.
- Wächst mit den Herausforderungen des Lebens.
- Ist stolz auf sich.
- Schätzt sich selbst, auch für die Fehler.
- Es ist kostbar und einmalig, dankbar und in Liebe.
- Dieses ultimative ICH ist lichtvoll, strahlt und voller Kraft.
Lassen Sie diese Vorschläge von Kopf bis Fuß wirken. Nehmen Sie sich die Zeit.
Was soll es erreicht haben?
Woran soll es glauben? An sich, seine Stärken und …
Was soll es können?
Welche Ziele hat es?
Diese Fragen können individuell beantwortet werden, wenn diese wichtig erscheinen.
Das ultimative ICH ist auf jeden Fall gütig. Wenn es uns da so sitzen sieht, wird es nicht über uns urteilen. Es ist froh uns zu treffen und weiß genau, wer wir sind. Wieso wir noch so sind, wie wir sind. Welchen Weg wir hinter uns haben und welche Hürden es zu nehmen gab, um ihm zu begegnen.
Und wenn man ganz genau weiß, was das ultimative ICH ausmacht und wie es zu sein hat, dann kann man mit ihm verschmelzen. Jeden Tag. Es wahrnehmen, hineinspüren, durch seine Augen sehen, mit seinen Ohren hören, mit dessen Nase riechen, mit dessen Zunge schmecken, mit seinen Fingern berühren, auf seinen Füßen laufen, die Gedanken des ultimativen ICHs denken, mit seinem Mund sprechen, durch sein freies Herz fühlen und seine Liebe leben.
Kommen wir unserem ultimativen ICH ein Stückchen näher.
Jeden Tag ein bisschen mehr.
In diesem Sinne.
Herzlichst Alessandra Königsberger
Jeder kann sein ultimatives ICH kreieren wie er will. Der obige Text soll nur Anregungen geben, wie es sein könnte. Sobald man sich mit seinen Wünschen & Bedürfnissen auseinander setzt, kommt man Hindernissen & Blockaden auf die Spur und erhält dadurch die Möglichkeit, diese anzugehen.
Lassen Sie sich überraschen, was Ihnen alles auffallen wird. Bei Themen die sich alleine nicht lösen lassen, nehmen Sie Hilfe in Anspruch. Jeder sollte sein ultimatives ICH leben.